PORTA ALPINAE
Open the door to another world
Over thirty installations on mountains in Italy, Switzerland, Austria and Germany have been realized since 2009
PORTA ALPINAE Karwendel. Nördlinger Hütte
Am Samstag 23. Juni 2018 wurde die PORTA von den Seefelder Bergrettern hinaufgetragen auf 2.238 Metern und im Sommer darauf noch höher installiert auf den Weg zur Reither-Spitz. Ein unglaublicher Ausssichtsort und eine von Tobias Müller wunderbar bewirtete Hütte oberhalb von Reith/Seefeld.
PORTA ALPINAE Hochgrat. Stauffner Haus.
Installiert am 7.Sept.2013 auf Anfrage von Andrea Kammhuber BR-TV. Die Wirtsfamilie Erd, Oberstaufen-Marketing, die Hochgratbahn und die Alpgenossenschaft genehmigten, sponserten, halfen. Es entstand ein schöner TV-Bericht "Hoch und heilig" in den "Stationen" des BR.
PORTA ALpinae Jungholz
Am 8.8. 2015 installiert beim "Älpele" mit Hilfe der Jungholzer Bergsportler. Es gibt einen ausführlichen Bericht in der "Allgäuerin" vom August 2015.
PORTA ALPINAE Waltenberger Haus
15.und 16. Sept. 2012. Knapp unterhalb des Waltenberger-Hauses im letzten Jahr vor dem Neubau auf 2000 Metern.
Die Installation sehen Sie im arte-TV-Beitrag "Die Alpen" in meinem youtube-canal. Für den Transport mit 20 Trägern wurden die Holzteile zerlegt und oben mittels Verblattungstechnik zusammengefügt. Im Winter 2018/19 ist sie der extremen Witterung zum Opfer gefallen.
PORTA ALPINAE Zillertal
Kasseler Hütte hoch über dem Stillup-Tal auf 2.177 Hm. Balken von der grünen Hütte. Hüttenwirt Martin Gamper lud zur Eröffnung am 13. Juli 09 zahlreiche prominente Gäste aus dem Tal ein.
Ergänzung:
Hüttenwirt Martin Gamper ist von PORTA ALPINAE überzeugt und lud zur Eröffnung am 13. Juli 09 zahlreiche Gäste aus dem Tal ein,
darunter ÖAV-Obmann Paul Steger und die Geschäftsleitung des Zillertal-Naturparks mit Nina Östereich und Matthias Danninger. Die Zillertaler zeigten sich von der Idee der PORTA ALPINAE beeindruckt, weil sie mit der gleichen Intention auf die Besucher einwirkt, wie die Idee des Naturparks. Weil die Pforte direkt auf dem Weg errichtet ist, und auch tatsächlich von jedem Bergsteiger geöffnet werden muss, vertritt sie in besonderem Maße den Gedanken -Öffne die Tür für eine andere Welt-. Martin Gamper hat diesen Gedanken zu seinem
Eigenen gemacht, die Pforte unterhalb des Hohen Löffler ist sein Werk und sein Verdienst, ebenso wie die Versuchspforte auf seinem Grundstück bei Oberstdorf.
Leider ist Martin im August 2024 durch einen Motorradunfall umgekommen. Ich und das PORTA Projekt verdanken ihm sehr viel.
GPS-Standort: +47°3´27.77",+11°57´7.88" (google 47.057714,11.952189)
.
PORTA ALPINAE Nebelhorn-Zeigersattel
Der grandiose Blick durch die Pforte zur Höfats ist der Grund, weshalb die Pforte genau hier installiert werden musste. Installation am 13. Aug. mit Hilfe der Nebelhornbahn. Die Eröffnung fand mit Oberstdorfs Bgm. Meßenzehl, Nebelhornbahn Vorstand Schöttl und zahlreichen Gästen, sowie den regionalen Medien und TV-Allgäu statt. Sie stand 4 Sommer.
Ergänzung:
Nebelhorn Höfatsblick 2010. Bernd Walcher ist nicht nur Webmaster z.B. der Grüntenhütte, sondern auch ein ausgezeichneter Fotograf wie seine Bilder von der PORTA am Zeigersattel beweisen. Diese Pforte ist wohl mit eine der meistbegangensten, auch, weil sie von der Nebenhornbahnstation Höfatsblick leicht in 15 min. zu erreichen ist. Der harte Winter hat seine Spuren hinterlassen, um so imposanter wacht die Pforte über die Höfats. Der Zeigersattel unweit der Station Höfatsblick der Nebelhornbahn ist wohl einer der spektakulärsten Aussichtspunkte im Allgäu. Der grandiose Blick durch die Pforte zur Höfats ist der Grund, weshalb die Pforte
genau hier installiert werden musste. Die Pforte wurde am 13. Aug. mit tatkräfiger Hilfe der Nebelhornbahn installiert. Die offiziellen Eröffnung fand mit Oberstdorfs Bgm. Meßenzehl, Nebelhornbahn Vorstand Schöttl, Marketingchef Jörn Homburg und zahlreichen Gästen statt. Das Interesse der Medien und des regionalen
Fernsehsenders TV-Allgäu war nicht nur Anerkennung, sondern auch Ansporn für noch mehr Engagement.
GPS-Standort: +47°24´33.09",+10°20´51.77
PORTA ALPINAE Scheidegg
3. Oktober 2015. 70 Jahre Frieden. Verleihung des Friedenspreises und Park-art-Festival, organisiert von Ann mc Kinnon. Zur PORTA kam noch eine Friedensinstallation; 7 Stelen für 7 Jahrzehnte Frieden und in der Mitte eine Achte für die Zukunft.
PORTA ALPINAE Frederic-Simms-Hütte, Lechtal
Die erste PORTA nach einer Testinstallation im Mai 2009.
Hüttenwirt Markus war der Erste, der sich für das Projekt begeisterte. Installation am 4. Juli 2009 mit Steinkreis als Schutz vor Rindviechern aller Art und als Abwehr gegen böse Geister. Die Porta wurde trotzdem nach 4 Jahren von einer Lawine zerstört.
Ergänzung:
Die Frederic Simmshütte im Lechtal, Talort Stockach, wird von Claudia und Markus Karlinger bewirtschaftet. Vor 13 Jahren war Guenter Rauch erstmals auf der Hütte, seitdem hat sich eine enge und intensive Freundschaft entwickelt. Markus war der Erste, der sich für das Projekt begeisterte. Im Mai 2009 stellten wir probe-weise eine PORTA ALPINAE auf den Weg, das war hart an der Schneegrenze. Rundum lag noch meterhoch der Schnee, aber die improvisierte PORTA ALPINAE machte schon mächtig Eindruck. Die "Richtige" wurde dann am 4. Juli 2009 installiert.
Am 19. Juni 2010 trugen wir im strömenden Regen die Hütten-Vorräte für den Sommer 2010 über die Lawine am Ettlerbach und zur Hütte. Dabei passierten wir wieder die PORTA ALPINAE, die in ihrer Intensivität über den Winter noch gewonnen hat
PORTA ALPINAE Tschengls
Nahe der Tschenglsburg im oberen Vinschgau. In der Burg hatte ich gleichzeitig eine große Einzelausstellung. Zur Eröffnung spielten unsere Freunde von der Band "vuimera".
PORTA ALPINAE Theatro
10. Okt. 2010. Anläßlich der Theater-Saison-Eröffnung auf dem Theater-Vorplatz in Kempten. Große offizielle Eröffnung mit Tanztheater.
PORTA ALPINAE Mittag
18. Mai 2016. Installation für und mit 3-SAT-TV. Wladimir Kaminer stellt Künstler im Allgäu vor in der Sendung "Kulturlandschaften". Die Aktion ist nachzulesen in Kaminers Buch: Ausgerechnet Deutschland.
PORTA ALPINAE Trento
Im Parco Publicco Santa Chiara in Trento. Erbaut mit Hilffe der Forstarbeiter des Landes Trentino. Eröffnung mit Vertretern der Partnerstädte Kemptens.
PORTA ALPINAE Lechweg
Am Lech-Radweg bei Häselgehr-Grießau, neben dem Wohnhaus unseres verstorbenen Freundes Dietmar Vonier. Erbaut mit Hilfe meines leider auch verstorbenen Freundes und Schwager von Didi Wolfgang Koch.
PORTA ALPINAE Rappensee
Oberhalb der Rappenseehütte in der steinernen Scharte 2.200m.
Foto von Eugen Ehlers.
Die Installation war am 11. Juli 09. Es war ein hundsgemeines Sauwetter mit Regen und Graupelschauer und klammen Fingern. Aufstellung durch Jens Roscher, Martin Köhler, Ritschie Richter, Theresia Prestel und Guenter Rauch.
Ergänzung:
Von der Rappenseehütte führt der Pfad über die Große Steinscharte zum Heilbronner Weg. Die Pforte steht auf über 2.200 m Meereshöhe mit wunderbaren Blick auf die Rappenssehütte und den Rappensee, hinüber zur Mindelheimer Hütte und bergaufwärts zum Hohen Licht. Die Installtation war am 11. Juli 09. Für Bergfreunde
und Chronisten: Es war ein hundsgemeines Sauwetter mit Regen und Graupelschauer und klammen Fingern. Das Türblatt, die Balken und das Abspannmaterial wurden von der Rappenseehütte 200 m höher zum Standort
getragen
PORTA ALPINAE Liguria
1. Juni 2010. Oberhalb von Imperia. Mit Olivenholz-Balken aus der verfallenen Kapelle von Gazelli haben wir die PORTA200 hm oberhalb, am Monte Evigno errichtet. Ein wunderschöner Platz hoch oben am Berg mit Blick zum Meer entgegenstrebt. Installation am 1. Juni 2010. Die PORTA stand leider nur einen Sommer.
Ergänzung:
Ein Zauberwort, Ligurien. Meer und Berge. Ein Traumhaus, das uns Gastfreundschaft gewährt. Ein wunderschöner Platz am Weg, der hoch oben am Evigno entlang dem Meer entgegenstrebt. Ausgangs-ort ist Chusanico Castello. Das Team, das die Porta am 1. Juni 2010 installierte: Gabi Dachs, Ritschie Richter, Claudia Knupfer, Hubl Greiner, Theresia Prestel-Rauch und Guenter Rauch.
Standort: (Google) 43.966532 8.006452
PORTA ALPINAE Laufbach
Unterhalb des Laufbacher Ecks, Nähe der Bergwacht Biwakschachtel. Jahr 2010.
Bergwachtmann, Initiator und Edelhelfer Schorsch Burgkart.
Unterhalb des berühmten Laufbacher Ecks, als zweite Station nach der PORTA auf dem Nebelhorn-Zeigersattel. Aufbau durch Schorsch, Walther Gross, Guenter Rauch und Inge Mildenberger auf 1.970 hm unter der Schneck Ostwand. Tragearbeit 800 hm.
Die Porta wurde durch Lawinenschnee zerstört.
Ergänzung:
Schorsch Burkhart, Bergwacht Sonthofen, war schon beim Kunstweg durch die Starzlachklamm ein unersetzbarer,
begeisterter Helfer. Er hatte die Idee. Eine Pforte unterhalb des berühmten Laufbacher Ecks, quasi als zweite Station nach der PORTA auf dem Nebelhorn-Zeigersattel, wo dieser Weg beginnt. Dort steht sie jetzt, von Schorsch, Walther Gross, Guenter Rauch und Inge Mildenberger auf gut über 2000 m unter die aufragende Schneck Ostwand getragen. Das waren harte 800 Höhenmeter auf dem steilen Weg; mit 3 Balken, dem Türblatt und dem Abspannmaterial! Unverständlich, dass das Türblatt später von Idioten zertrümmert wurde. Höhe schützt vor Dummheit nicht. Die Pforte steht genau auf dem Weg vom Laufbacher Eck zum Prinz Luitpold Haus, wenige Höhenmeter unter dem Eck und zirka 200 Meter von der Biwak-schachtel der Sonthofener Bergwacht entfernt.
Standort: 47° 23' 23.81", +10° 23' 3.67" Google: 47.389947, 10.384354
19. Juli 2010 Wir haben die Porta Schorsch Burgkart am Laufbach zu neuem Leben erweckt. Mit einigen Blessuren hat die Pforte den Winter überstanden. Die Abspannungen sind von der Schneelast
heruntergedrückt worden, die Spannschrauben und eine der Krampen gebrochen. Aber das sind Kleinigkeiten, die Schorsch Burgkart und Guenter Rauch beheben können. Ein schöner Tag im Gebirge, und Danke Schorsch für das fürstliche Dinner mit Chardonay und Schnittlauch. Nachtrag: Die Pforte, das hat Schorsch
jetzt ermittelt, steht auf genau 1.970 m über NN
PORTA ALPINAE Cambodunum
Die PORTA ALPINAE CAMBODUNUM vor der Residenz während der Allgäuer Festwoche 2010 wurde in den Katalog der FW-Kunst-ausstellung aufgenommen. Aufbau 9. August 2010. Tom Mahler, Walther Gross , Guenter und Theresia Prestel-Rauch mit der Stadtgärntnerei. Sie war auch Teil der Festwochen-Kunstausstellung im Hofgartensaal.
Standort: Google 47.727787,10.312597
Ergänzung:
Es begann am 30. April 2010 12.58 Uhr mit dem Abbruch des früheren Allianz-Gebäudes in Kemptens Mozartstrasse. Wir hatten von Herrn Kyburz, Grundstücksgemeinschaft Ritter-Kyburz Zürich/Kempten die Genehmigung, Balken für künstlerische Zwecke aus dem Gebäude zu holen. Das war schwierig. Tom Mahler, Alfred Feil, Walther Gross und Guenter Rauch holten die Balken aus dem riesigen Schutthaufen und wuchteten sie auf den Anhänger. Vorläufige Endstation in Leiterberg bei Genuin Tom Mahler.
28. Juli 2010. Die PORTA ALPINAE CAMBODUNUM nimmt Gestalt an. Vor der Halle von Tom Mahler, genuin Lehmbaukunst, sägen wir die Balken aufs Maß und fügen sie mit Zargen zusammen. Dem Künstler bleiben Zuarbeiten, das Entnageln und Putzen der Balken, die aus dem weit über 100 Jahre alten Gemäuer der Mozartstrasse stammen. Nächste Arbeitsgänge; Streichen mit schwedenroter Schlammfarbe, mit langen Schrauben und Krampen zusammen bauen, auf den Anhänger verladen, - und aufbauen.
9. August 2010. Heute haben wir die PORTA ALPINAE CAMBODUNUM vor der Residenz aufgebaut. Tom Mahler, Walther Gross, Guenter Rauch und Theresia Prestel-Rauch. Und vor allem ein sehr motiviertes Team der Stadtgärnterei unter Leitung von Michael Eisenhauer.
Vielen Dank für die kompetente Arbeit. Die gesamte Aktion wurde ermöglicht durch Frau Dufner-Wucher von der Stadt Kempten, die "Ihrer" Festwoche damit eine weitere kreative Note verliehen hat. Und Dank an die interessierten Zuschauer. Die Pforte steht jetzt voraussichtlich bis zum Ende der Festwochenausstellung am 11.September 2010.
PORTA ALPINAE Grünten
Das Foto zeigt den zweiten Aufbau. Die erste PORTA, Baujahr 2009, wurde von übermütigen Schumpen zerstört.
Nahe der Grüntenhütte auf 1.477 m steht die PORTA ALPINAE mit einem weiten Rundumblick, der vom Illertal mit Kempten über die Ostallgäuer Berge zum Allgäuer Hauptkamm und dann zur Nagelfluhkette reicht. Die zweite Pforte wurde im Herbst 2020 abgebaut im Zusammenhang mit dem Thema: Rettet den Grünten.
Ergänzung: Grünten 2010
Nahe der Grüntenhütte auf 1.477 m steht die PORTA ALPINAE mit einem weiten Rundumblick, der vom Illertal mit Kempten über die Ostallgäuer Berge zum Allgäuer Hauptkamm und dann zur Nagelfluhkette reicht. An manchen Tagen kann man weit im Westen der Bodensee glitzern sehen. Am Grünten bauten Daniel und
Guenter Rauch im Februar 2009 die Schneeskulptur -Der Winter hat viele Gesichter-, die auch zum Auslöser der Sommeraktion PORTA ALPINAE wurde. Hüttenwirt Norbert Zeberle ist für kreative Aktionen immer zu haben, weshalb die Pforte auch im Sommer 2010 auf "seinem" Berg thront.
GPS-Standort: +47°33´46.88",+10°19´52.78" (Google: 47.562951,10.33131)
7.August 2010. Nach dem Beinahe-Hochwasser heute der erste -schöne- Tag. Wir nutzen Ihn, um die etwas desolate Pforte bei der Grüntenhütte wieder auf Vordermann zu bringen. Schöne Stimmungen schon auf dem Gipfel, von der Hüttenterrasse aus einen Blick zum frisch verschneiten Hochvogel und auf dem Heimweg ins Tal erahnen wir noch den glitzernden Bodensee. Im Nachspann die Bilder von der Installation 2009.
PORTA ALPINAE Alp Cavel, Schweiz
Die einzige PORTA in der Schweiz, unterhalb des Piz Cavel. Talort Illanz. Am 7. und 8. Juni 2010 wurde die Pforte bei der Alp Cavel auf knapp 2000 m im Val Lumnezia installiert. Das Team: Monika Schneider und Andreas, Theresia Prestel-Rauch und Guenter Rauch. Sibylle von der Grün und Peter Steger drehten dabei den Film: WegeZeichenSpuren. Wie lange die PORTA stand ist leider unbekannt.
Ergänzung:
Monika Schneider ist die Sennerin auf der Alp Cavel. Sie hat bei der Simmshütte im Lechtal die PORTA ALPINAE zum ersten Mal gesehen und war von der Idee begeistert. So, wie wir begeistert sind von der Alp Cavel, ein wunderschöner Platz für die Pforte.
Alp Cavel liegt auf knapp 2000 m im Val Lumnezia bei Ilanz in Graubünden. Man fährt über Bregenz nach Chur, dann Flims, Laax bis nach Ilanz, von dort aus ins Tal Richtung Vrin. Nach Lumbrein geht es ca. 1 km nach dem Ortsschild rechts den Berg hoch
zur Alp. Das Lumbrein-Tal mit der Alp Cavel ist eine besonders schöne Ecke, ein idealer Ort für die PORTA ALPINAE. Mit der Installation der PORTA ALPINAE am 7.und 8. Juni wird Alp Cavel auch Schauplatz des Films von Peter Steger und Sibylle von der Grün. GPS-Standort: +46°40´22.30",+9°5´33.50" (Google 46.67286,9.092638
PORTA ALPINAE Aggenstein
18. Juli 2009. Bei der Bad Kissinger Hütte. Einer der schönsten Standplätze. Hüttenwirte Dietmar Köhlbichler und Andrea Walch.
Mit der neuen Anbau der Hütte und neuen Pächtern musste die PORTA weichen.
Ergänzung:
Die Pforte steht auf einem Felsköpfle unweit der Hütte, direkt neben dem Weg, der an der Scharte ein Stück weiter unter die Wanderer aus Pfronten, die vom Brentenjoch, und die aus Grän im Tann-heimer-Tal aufsammelt. Die tollen Fotos verdanken wir Hüttenwirt Dietmar Köhlbichler, der sich zusammen mit Andrea Walch liebevoll um die PORTA ALPINAE kümmert. Die Pforte ist rot bemalt, ein
originaler Begrüßungsschal eines nepalesischen Freundes flattert im Wind. Die Sicht reicht von hier bis weit über den Forggensee in die oberbayerischen Berge, auf der anderen Seite in die Tannheimer und die Allgäuer Berge bis ins flache Land Richtung Kempten. Dass die PORTA ALPINAE hier an der europäischen Via Alpina liegt, ist ein Zufall!?
+47°32´2.79",+10°33´47.86" (Google 47.534279,10.563278)
Die ständigen Rückmeldungen von begeisterten Bergfreunden bestätigen uns immer wieder, wie sehr Andrea und Dietmar zu "ihrer" Pforte stehen und auch, dass der Aggenstein einer der am häufigsten besuchten Berge in der Umgebung ist.
PORTA ALPINAE Friedenszeremonie
Friedenszeremonie Wildpoldsried.
PORTA ALPINAE Hörnerbahn
Nahe der Bergstation Hörnerbahn, Ofterschwang.
Am 16. Juli 2009 installiert. Nach anfänglicher Begeisterung wurde die Porta an einem unguten Platz installiert, der zwar einen Blick ins Illertal bietet, aber unzugänglich ist. Im Jahr darauf wollte die Bahn dann lieber etwas touristisches. Nicht mit mir!
Ergänzung:
Am 16. Juli 2009 wurde die Pforte an der Hörnerbahn installiert. Standort unweit der Gipfelstation mit einem wunderbaren Blick ins Illertal und über Sonthofen. Cornelia Leicht von der Hörnerbahn war von der Idee begeistert. Die Umsetzung erfolgt dann durch Toni Berwanger, der auch die Aufstellung übernahm. Vom Standort Bergstation aus sieht man auch zum Grünten und zum Nebelhorn, wo ebenfalls PORTA ALPINAEs aufgebaut sind. Für den Sommer 2010 ließ sich die Hörnerbahn einen "Erlebnisweg" bauen, um die Bergbahn-Touristen auf den letzen stillen Gipfel der Region zu locken. Oben stehen zwei hölzerne Liegen, von denen aus der Tourist
den Himmel betrachten kann, was von der Gipfelwiese aus ohne Möbel anscheinend nicht möglich ist. Die Möblierung der Landschaft soll noch um einen Kinderspielplatz erweitert werden. Ein Erwachsenen-Spielplatz in Form eines Bogenparcours, in dem Touristen mit Pfeil und Bogen auf Plastiktiere schießen (es gibt sie
tatsächlich), verschandelt schon seit dem letzten Sommer den Wald unterhalb der Kierwanger Alpe. Die PORTA ALPINAE steht noch. Wahrscheinlich, weil sie einfach vergessen worden ist, und die Botschaft -für eine andere Welt- wurde vom Künstler und der Bahn einfach und ungefragt für die Info-Tafel der neuen Aktion
verwendet. Ganz offensichtlich wird der Sinn meiner Pforten ins materielle umgedreht; Öffne die Tür für eine andere Welt, in der dann alle Blödheiten erlaubt sind, wenn sie nur Geld bringen
PORTA ALPINAE Stilfser Alm Vinschgau Südtirol
Provisorischer Aufbau neben Daniels Stilfseralm.
Die zehnte Pforte. Über 2000 m. Daniel und Guenter Rauch bauten sie gemeinsam am letzten Almtag von Daniel, dem 21. September, auf. Der Ortler ist auf diesem Foto nicht zu sehen. Google: 46.5991,10.507003
Ergänzung:
Die Pforte bei der Stilfseralm auf über 2000 m Höhe war die letzte der Saison. Daniel und Guenter Rauch bauten sie gemeinsam am letzten Almtag von Daniel, dem 21. September, auf. Erst nach diesem
anstrengenden Almsommer als Senn und Verantwortlicher für den Käs´ fand Daniel die Zeit, seiner künstlerischen Neigung nach zu gehen und seinem Vater zur zehnten PORTA ALPINAE zur verhelfen. Die Pforte ist original; im früheren Leben tat sich gute Dienste als Stalltüre, deshalb gibt sie bei ihrer Reinkarnation als PORTA ALPINAE ein besonders gutes Bild ab. Der Ortler ist auf diesem Foto nicht zu sehen, aber er war Daniel ein ständiger Begleiter während seiner 3-monatigen Arbeit auf der Alm.
GPS-Standort Google: 46.5991,10.507003
PORTA ALPINAE Kunstnacht Atelier Keselstrasse
5. Oktober 2011. Aus Metallplatten mit Plasmaschneider geschnitten und zusammen geschweißt. Die Gäste durften Mini-LED´s mit Magneten auf die Blechporta werfen.
PORTA ALPINAE Atelier II
Eine Wanderpforte. Stand vor dem Atelier, vor der Ausstellung im Kunstreich Kempten, vor Didis Jazzkonzert im Lech und dann in seinem Garten bis zu seinem Tod.
PORTA ALPINAE Gschwenderberg
5. Februar 2011. Bei Martin Gamper und Markus Karlinger, den ersten Partnern des PORTA Projekts.
PORTA ALPINAE Oberstdorf
Die allererste Porta, 2009, ein Test. Aufgrund des großen Interesses, auch der Presse, begann ich mit diesem Projekt.
Nur wenige Gehminuten südlich Oberstdorf, auf dem Gamper-Grundstück unterhalb der Schattenbergschanzen sorgte diese erste Aktion in den Medien für Bewegung, z.B. auch "Das Schöne Allgäu", Ausgabe Oktober 09.
Ergänzung:
Sie ist wahrscheinlich eine der meistbegangenen Pforten. Auf dem wunderbaren Aussichtsplatz ist sie nur wenige Gehminuten hinter Oberstdorf mit Blick auf den Kratzer und die Obersdorfer Bergwelt für jeden erreichbar. Und: Sie war die Erste. Spaziergänger finden Sie auf dem Weg, wo der Hohenadelweg vom Trettachtal zum Oytal abbiegt, hier jedoch scharf links in Richtung der Schattenberg-schanzen. Ihre Installation auf dem Grundstück der Gampers sorgte auch in den Allgäuer Medien für Bewegung. Ein gelungerner Bericht
und besondere Fotos von Arno Pürschel sind im "Das Schöne Allgäu", Ausgabe Oktober 09 zu sehen. Unser Dank gilt Monika und Martin Gamper, die sich auch sehr für die PORTA ALPINAE bei ihrer Kasseler-Hütte im Zillertal engagiert haben.
GPS-Standort Google: 47.394170,10.294100
Martin Gamper ist leider im August 2024 bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen.